Diskussionsbeiträge zur Bahnreaktivierung

Auf dieser Seite veröffentliche ich Diskussionsbeiträge zur Bahnreaktivierung von Lesern meiner Internetseite.

Auch Sie können sich an der Diskussion beteiligen. Es werden allerdings nur sachliche Beiträge veröffentlicht. Anonyme Beiträge werden nicht angenommen.

Schreiben Sie an meine e-mail-Adresse: woernitz.franken@t-online.de

Alex Herold aus Schopfloch schreibt

 

"1. Eine Verlängerung nach Wilburgstetten (u. a. Landesgrenze) scheint sinnvoll zu sein, weil vor allem auch aus bahntechnischer und einsatzbedingter Sicht sehr gute Abstell- und Wendemöglichkeiten vorhanden sind.

2. Bei Bau der neuen und praktischen Haltestelle "Skaterplatz" in FEU wird der alte Bahnhof FEU rein zum Betriebsbahnhof der Eisenbahner, und nicht zu einem für den Personenverkehr nutzbaren Umsteigebahnhof. Ein Betriebsbahnhof dient m. E. auch lediglich rein für technische Zwecke. Zudem sollte bedacht werden, dass der Widerspruch zwischen Autoverkehr und Gleise an der B 25 jetzt schon für mächtig Ärger sorgt.

3. Die Haltestelle "Skaterbahnhof" liegt an einem einzigen Gleis, daher handelt es sich m. E. aus bahntechnischer Sicht lediglich um eine "Haltestelle". Nur ein zweigleisiger Bereich wird als "Bahnhof" bezeichnet, und kann und darf m. E. auch für das Zusammenfügen von Zügen verwendet werden. Von einer Haltestelle kenne ich das zumindest überhaupt nicht, und daher folgender Punkt:

4. Als Umsteige- und Wechselbahnhof würde m. E. Dinkelsbühl in Frage kommen. Eine Verlängerung von Zügen mit ausgeweiteten Takten kommt dann von  DKB bis Wilburgstetten in Betracht.

Ich kenne verschiedene technische Möglichkeiten zumindest so ähnlich vom Münchner S-Bahn-System. Dort gibt es z. B. Züge die nicht nach Erding durchfahren, sondern in Markt Schwaben enden. Eine andere Linie wird z. B. am Bahnhof Neufahrn Richtung Freising und Flughafen aufgeteilt. 

5. Weiter denke ich, dass für unsere Region bei weitem auch eine Taktung im 2 Stunden-Bereich völlig ausreichend wäre, wenn man bedenkt, dass z. B. von München nach Nördlingen Züge so fahren und in Ansbach noch nicht mal ein ICE hält. Ich denke da eher an je zwei Fahrten morgens, mittags und abends, die dafür jedoch dem Schul- und Berufsverkehr optimal angepasst sind und

6. sind diese Taktungen sodann in die Anschlusszeiten von einzelnen S-Bahnzügen in Dombühl mit einzuflechten.

Soweit mal aus meiner Sicht. Bin auch kein Experte. Hab mich aber schon immer für derartige Planungen interessiert."

 

 

zurück zur  Seite "Eine fast vergessene Eisenbahnstrecke - Dombühl/Dinkelsbühl/Nördlingen"1öffnen