Bahnhof Dombühl - die dritte Seite
Bis zum Neubau der Spessartrampe und Außerbetriebnahme des Schwarzkopftunnels bei Heigenbrücken fuhren Züge mit Lademaßüberschreitung von Nürnberg über Crailsheim, Lauda, Wertheim nach Aschaffenburg um die Spessartrampe zu umgehen. Zum Einsatz kam hier auch die Baureihe 232 mit oder auch ohne Waggons mit Lü. Mit der Inbetriebnahme der neuen Strecke durch den Spessart 2017 wurden diese Fahrten über Crailsheim durch das Taubertal hinfällig.
Von Nürnberg in Richtung Aschaffenburg kam der Zug gegen 6.15 Uhr durch Dombühl.
Am 1. August 2007 stand die 232 024-0 auf Gleis 2 in Dombühl um die Überholung durch den IC abzuwarten. Die Lok wurde 1973 von der Lokomotivfabrik Oktober-Revolution in Woroschilowgrad gebaut und stand ab 1974 bei der DR in der DDR im Einsatz. Die 232 024-0 lief zum Schluss bei DB Schenker Rail und wurde 2013 verschrottet.
Nachdem der IC durch war, ging die Fahrt weiter in Richtung Crailsheim. Die 232er fuhr tatsächlich mit Diesel!!! und nicht mit Kohle.
Die BR 232 in Nürnberg
1998 stand die 232 068-7 auf der Drehscheibe des Bw1, diese 232er war allerdings dem DB-Fernverkehr zugeordnet.
Im Hintergrund der Lokschuppen, der im Oktober 2005 bei einem Brand völlig zerstört wurde. Dabei fielen auch Exponate des DB-Museums dem Feuer zum Opfer.
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