Güterverkehr im Frühjahr 2007 - Bilder© von Florian Wieser
Die 212 100-2
Am 25. April 2007 bringt die 212 100-2 einen Holzzug zur Firma Rettenmeier. Hier befindet sich der Zug gerade auf Höhe des Betonwerkes Ruf, an der südlichen Einfahrt von Wilburgstetten.
Auf der Rückfahrt fahren die 212 100-2 und die V 60 860 als Lz der durch den ehemaligen Bahnhof Wilburgstetten.
Soeben hat die 212er das Blinklichtüberwachungssignal am südlichen Bahnübergang von Wilburgstetten an der B 25 passiert. Im Hintergrund kann man noch Schienenbusse unter dem Schleppdach der Güterhalle erkennen. Hier hatte einst Jürgen Herberg sein Schienenbusmuseum geplant.
Südöstlich von Minderoffingen passiert der Zug einen Ortsverbindungsweg. An diesem Bahnübergang verunglückte im Jahr 1988 der VT 98 des Bayerischen Eisenbahnmuseums als ein unachtsamer Autofahrer mit dem Triebwagen kollidierte.
Die 212 100-2 zieht einen Holzzug aus dem Ries heraus, an Minderoffingen vorbei in Richtung Wilburgstetten. Als Schublok war dazu die V 60 860 eingesetzt.
212 100-2 und V 60 860 am 25. April 2007 bei Minderoffingen
Die V 60 860
Bei Minderoffingen schiebt die V 60 860 am 25. April 2007 den Holzzug in Richtung Fremdingen. Als Zuglok war die 212 100-2 eingesetzt.
Als Museumslok zeigt die V 60 860 dieselbe Lackierung und Beschriftung wie damals, als die Baureihe V 60 zum ersten Mal auf den Gleisen der damaligen Deutschen Bundesbahn zu sehen war.
Die V 60 860 ist in der altroten Lackierung als Schublok südlich von Wilburgstetten unterwegs, um den Holzzug mit sogenannten "Standardlängen" (=Kurzholzstämme) zum Werkbahnhof Rettenmeier zu bringen. Mit dem Umbau der Gleisanlagen im Holzwerk Rettenmeier wurde die Bezeichnung "Anschlussgleis" aufgegeben und erhielt nun den Namen "Werkbahnhof Rettenmeier".
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