Gleispläne und Bauwerke entlang der Strecke
Die Zugvormeldeanlage im Pfaffenholz zwischen Feuchtwangen und Schopfloch - vermutlich wurde diese Anlage installiert, nachdem der Schopflocher Bahnhof nicht mehr besetzt war. Beim Überfahren des Kontaktes in Richtung Feuchtwangen wurde das Läutewerk zweimal ausgelöst, in Richtung Dinkelsbühl einmal. Der Fahrdienstleiter in Feuchtwangen musste dann die Schranken schließen bevor er dem Zug "Einfahrt frei" geben konnte. Die Meldeanlage war mit der Bahntelefonleitung verbunden. Diese Einrichtung wurde dann ebenfalls überflüssig, nachdem im Bahnhof Feuchtwangen ein mobiles Funkgerät vorhanden war und die Bahntelefonleitung nicht mehr instandgehalten wurde. Nach der Auflösung der Güterabfertigung in Dinkelsbühl und Feuchtwangen wurden die Schranken vom Rangierbegleiter des Üg bedient, d. h. der Zug musste vor der Schranke halten und der Rangierbegleiter musste die Schranken schließen; erst nach Passieren des Bahnübergangs durch den Zug stieg der Rangierer wieder mit in die Lok.
Das Streckentelefon der Zugvormeldeanlage war im Jahre 2000 optisch noch intakt, jedoch war die Bahntelefonleitung durch die Stürme "Wiebke" und "Lothar" zerstört worden, dabei fielen im Pfaffenholz einige Bäume auf die Leitung und rissen die Telefonmasten mit um.
Die Rufzeichentafel des Zugvormelder bei Streckenkilometer 39,764
Ein Gleiskontakt der die Meldung beim Überfahren durch den Zug auslöste
Zurück zu Bauwerke entlang der Strecke 1öffnen
zurück zur Seite "Eine fast vergessene Eisenbahnstrecke - Dombühl/Dinkelsbühl/Nördlingen"1öffnen