Der "Bahnhof" Vehlberg

Die einstige Haltestelle an der Bahnverbindung zwischen Feuchtwangen und Dombühl.

Ehedem befand sich hier eine Holzhütte, in der sich die Zusteiger aus Weinberg und Vehlberg unterstellten, bis der Zug aus Feuchtwangen oder Dombühl "anbummelte". Die älteren Bürger von Weinberg und Vehlberg, die hier zu Fuß oder per Fahrrad den Anschluss an die große weite Welt suchten, erinnern sich noch gut an diese Zeit. Für den Unterhalt des "Bahnhofes" war die Gemeinde Weinberg zuständig. Nach dem Zusammenschluß trat die Gemeinde Aurach die Nachfolge an.

Unter Altbürgermeister Karlheinz Hillmann wurde die in den achtziger Jahren noch vorhandene Unterstellungsmöglichkeit, bestehend aus einem von zwei Balken getragenen Holzdach geschaffen.

Kurz vor der Einstellung des planmäßigen Personenzugbetriebs hielt Jörg Schäfer im Mai 1985 den Akkutriebwagen BR 515 als N 6149 am Haltepunkt Vehlberg im Bild fest. Im Hintergrund die BAB A 6, die auf diesem Abschnitt 1979 freigegeben wurde und seit dem die Bahnstrecke überspannt. *Foto ^©Jörg Schäfer

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